Nouchine zeigt den Kirirom Nationalpark

Bevor König Monivong 1930 den Park Kirirom benannte, hieß dieser Ort eigentlich Phnom Vorvong Sorvong, benannt nach zwei legendären Brüdern des Könighauses.

 

Inzwischen ist das Gebiet zum beliebten Naherholungsgebiet für Khmer und Expats geworden. Die wenigen Bungalows und Zeltplätze sind am Wochenende gut gefüllt.

 

Nur die Anreise ist etwas mühselig. Die ersten 100 Kilometer auf der gut ausgebauten Nationalstrasse Nr. 4 gehen ganz gut, die letzten 25 Kilometer ins Gebirge sind dann von unsagbaren Bodenwellen und beeindruckende Schlaglöcher geprägt.

 

Dennoch lohnt sich der lange und beschwerliche Weg, wird man doch vor Ort mit einer wunderschönen Kulisse und reichlich Natur verwöhnt.

 

Im Park dienen die Wasserfälle als natürlicher Badeort und die weitläufigen Pinienwälder als gute Auslaufmöglichkeit. An der höchsten Stelle des Parks kann man das Cardamom-Gebirge überblicken.

 

Viele kleine Pfade und versteckte Wege führen durch den 350 km² großen Park. Einige dieser Wanderweg durchstreifen wir dann auch mit zunächst mulmigen Gefühl. Doch die Khmer in den letzten Jahrzehnten so ziemlich alle Gefahrenquellen (z.B. Tiger) ausgerottet.

 

Für uns ist der schönste Aspekt jedes Mal der Unterschied in den Temperaturen zur Hauptstadt. Hier darf noch abends etwas gefroren werden. Die Nacht schläft es sich angenehm ohne Ventilator oder Klimaanlage.

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