Nouchine zeigt die Kampot / Kep
Wenn man die Phnom Penh Richtung Süd-Westen auf der Nationalstrasse Nummer 3 verlässt und 150 Kilometer Verkehrschaos durchhält, gelangt man zunächst einmal nach Kampot.
Das verschlafene Städtchen am Fluss Teuk Chhou bietet mit seinem Ausblick auf die Elefantenberge mit dem Bokor-Nationalpark eine umwerfende Kulisse.
Im Park lassen sich Ruinen der einstigen Kolonialherren entdecken. Ein verfallenes Casino gehört ebenso dazu wie eine gespenstige katholische Kirche.
Der Fluss lädt zu ausgiebigen Erkundungstouren mit dem Kajak ein. In der Stadt selbst lässt sich die anstrengende Anfahrt in einer der vielzähligen Bars und Restaurants an der Promenade vergessen.
15 Kilometer weiter südlich erreicht man Kep, der Gegend wo der weltberühmte Kampot-Pfeffer angebaut wird. Hier lässt sich feinster Strand und unberührte Natur erleben.
Wenn am Abend die Kutter mit ihrem Fang in den Hafen zurückkehren kann man frische Krabben mit frischem grünen Pfeffer zubereitet vertilgen.
Wenn man nicht gerade in der Hauptsaison anreist, ist Kep ein geradezu idyllischer Ort der nichts mit der Hektik, dem Krach und dem Staub im Rest des Landes gemein hat.
Ein Sonnenuntergang am Strand und man ist wieder versöhnt mit dem Land.