Fr

29

Jan

2016

Nouchine zeigt Tuol Tom Poung

Der Veränderungsprozess in Phnom Penh schlägt in schnellen Takten Furchen in den baufälligen Altbestand. Alles was nicht zweckmäßig ist, wird durch die Moderne ersetzt.

 

Weil die Menschen in unserer Nachbarschaft nicht so viel Kapital haben, setze sie einfach das neue in alte Gebäude. Heraus kommt eine eigenwillige Mischung neuen Fassaden, mittelmäßigen Konzepten und veralteten Häusern.

 

Nouchine zeigt Tuol Tom Poung

Mi

27

Jan

2016

Garagenschlafzimmer

Tagsüber Büro, Abends Garage
Tagsüber Büro, Abends Garage

Ich bin ja nun weder Architekt noch Städteplaner, aber auch mir als Laien fallen hin und wieder ein paar Besonderheiten in der kambodschanischen Baukunst auf.

 

So brachte eine besonders angespannte Sicherheitslage in der achtziger und neunziger Jahre einen Wohnhybrid zum Vorschein, der noch in vielen Teilen der Stadt sichtbar ist. Weil in den Jahren die Klein- und Diebstahlkriminalität enorm hoch war und die Menschen außerhalb ihrer eigenen vier Wänden kaum Schutz fanden, wollte man möglichst nichts über Nacht vor der Tür lassen.

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Mo

25

Jan

2016

Albtraumhochzeit

Zwangshochzeit unter den Khmer Rouge
Zwangshochzeit unter den Khmer Rouge

Die Annäherung an die Vergangenheit Kambodschas gestalte ich ja recht defensiv. Ich scheue nach wie vor die Auseinandersetzung mit den Schrecken der Khmer Rouge. Unter anderem deswegen, weil mir die Armut und das Leid der Menschen heute im Land durch meine Arbeit sehr präsent ist.

 

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Fr

22

Jan

2016

Jonathan probiert Betelnuss

Genauer muss es heißen: Jonathan probiert NICHT die Betelnuss, denn dieses Teufelszeug, welches in vielen Südostasiatischen Länder konsumiert ist, kommt uns nicht ins Haus. Nur in den Vorgarten, denn dort steht eine Betelnusspalme.

 

 

Jonathan probiert Betelnuss

Mi

20

Jan

2016

Zweigestirn

Hier ähnelt er Philipp Jakob Herdt
Hier ähnelt er Philipp Jakob Herdt

So sehr sie sich manchmal auch streiten, anschreien oder beschimpfen mögen, Nouchine und Jonathan sind unzertrennlich.

 

Sie passen aufeinander auf, helfen sich zu jeder Gelegenheit gegenseitig und verbringen jede freie Minute miteinander.

 

Eine Nacht nicht im selben Bett verbracht ist undenkbar für sie geworden und selbst der geringste Versuch sie einzeln für Spielverabredungen mit anderen Kindern zu begeistern, wird mit kühler Verachtung ihrerseits verworfen.

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Mo

18

Jan

2016

Weihnachten

Man muss den Kindern immer wieder zu Gute halten, wie geduldig sie sein können. Ähnlich wie zu ihrem Geburtstag, wo wir in Japan waren, konnten wir auch diesmal zu Weihnachten keine großen Geschenke auf die Reise nach Thailand mitnehmen. Wir haben uns daher alle zusammen auf den eingeübten Modus Operandi geeinigt:

 

Am Festtag selbst gibt es eine Kleinigkeit. Nach der Rückkehr in Phnom Penh wird dann die Geschenkeschlacht nachgeholt. Gesagt, getan haben wir am vorvergangenen Wochenende endlich Weihnachten gefeiert.

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Mi

13

Jan

2016

Thailand, Elefantenpark

Am letzten Tag des vergangenen Jahres überraschten wir die Kinder mit einem Ausflug von Chiang Mai in einen Elefantenpark. Anfänglich waren die Kinder noch recht skeptisch. Elefanten im Zoo sind ja schön und gut, aber ihnen direkt gegenübertreten und sie dann auch noch den ganzen lieben langen Tag füttern, begleiten und pflegen? Dies schien ihnen nicht so attraktiv wie ursprünglich von Rita und mir erhofft.

 

Dabei hatten wir uns viel Mühe gegeben nun einen Elefantenpark ausfindig zu machen, der nicht die übliche Touristenmaschinerie ist.

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Mo

11

Jan

2016

Thailand, Chiang Mai und Chiang Rai

So long, Major Tom
So long, Major Tom

Chiang Mai ist hinlänglich unter Thailand Reisenden, die mehr als Strand und kristallklares Wasser wollen, als interessantes Kulturzentrum im Norden des Landes bekannt. Dank einer guten Verbindung mit der Eisenbahn zwischen der Hauptstadt und Chiang Mai, kann man auch für wenig Geld die Stadt im Flusstal des Mae Nam Ping, am Fuß des Berges Doi Pui besuchen.

 

Wir fanden es leider etwas zu voll um wirklich sympathisch zu wirken. Zu viele Kulturreisende, Billig-Bier-Backpacker und verirrte Drogenabhängige, haben diesen sicherlich mal reizvollen Ort, bevölkert.

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Fr

08

Jan

2016

Thailand, Sukhothai und Lampang

Tänzelnder Buddha in Sukhothai
Tänzelnder Buddha in Sukhothai

Unsere nächste Station machten wir also in Sukhothai, etwa 450 Kilometer nördlich von Bangkok.

 

Sukhothai war wohl das erste thailändische Königreich, welches kurz nach dem Niedergang des Angkorreich der Khmer, die früher auf diesen Gebieten herrschten, aufblüte.

 

Wesentliche Grundlagen der thailändischen Kultur und Religion, Staats- und Gesellschaftsordnung entstanden in dieser Zeit. Die Sukhothai-Periode (13./14. Jh.) wird als ein erster Höhepunkt in der thailändischen Kunstgeschichte angesehen.

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Mi

06

Jan

2016

Thailand, Bangkok

Stein mit Schriften von König Ram Khamhaweng
Stein mit Schriften von König Ram Khamhaweng

In die zweite Etappe unserer Reise fiel das Weihnachtsfest, welches wir bei unseren Freunden Anne und Ulli in Bangkok verbringen durften.

 

Mit den Zwei sind wir eigentlich seit Anbeginn unserer Auslandszeit bekannt. Sie leiten die

ev. Gemeinde in Thailand der EKD und wir treffen uns in unregelmäßiger Folge, wenn es uns nach Thailand oder die beiden nach Phnom Penh verschlägt.

 

Ein gemeinsam gefeierter Weihnachtsgottesdienst und anschließender Stollenschmaus mit Geschenke auspacken war uns so bescherrt.

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Mo

04

Jan

2016

Thailand, Khao Tao

Südlich von Hua Hin, etwa drei Autostunden von Bangkok entfernt, liegt das kleine Dorf Khao Tao, welches für seinen abgelegenen Strand Hat Sai Noi berühmt ist. Hier haben wir die ersten 5 Tage unserer Zeit in Thailand verbracht.

 

Bei Wim und Annette, zwei Weltenbummlern die mit ihrem Segelschiff Thetis 7 Jahre lang die Meere bereist hatten. Seit ein paar Jahren nun wohnen sie hier und vermieten ihr idyllisches Gartenhäuschen. Ein Haus fast ohne Wände, einen großen Pool, ein leerer Strand und lecker Fisch; es war ein gelungener Start.

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Fr

01

Jan

2016

Was kommt

Khom Laterne am Sylvesterabend in Chiang Mai
Khom Laterne am Sylvesterabend in Chiang Mai

Im neuen Jahr freuen wir uns auf Besuch (Muriel, Friedrich, Matze und Yann), bislang unentdeckte Reiseziele, frische Zähne (Nouchine), kluge und mutige Entscheidungen für die weitere Lebensplanung, erfolgreiche Ausstellungseröffnungen, spannenden Schulstunden, aufregende Feldbesuche, spontane Feste, langgeplante Abschiede, Meeresrauschen, Blogeinträge, Kinderlachen, kurze Erschöpfungsphasen, wilde TukTuk Fahrten, gelungene Fotos, lange Tanzeinlagen, frische Mangos und Sonnenuntergänge.

 

Es kann beginnen.