Fr
29
Mai
2015
Ferienbeginn
Sommerferien – dieses magische Wort. Das Versprechen von Eiscreme, Sonnencreme, Strandurlaub und endlich ausschlafen. Mit dem heutigen Freitag endet für Jonathan und Nouchine die Schule. Zwar haben wir immer Sommer und auch in der nächsten Woche müssen sich die beiden tapfer wieder aus dem Bett quälen, weil ihre Eltern arbeiten und die Kinder somit in die Sommerbetreuung kommen, aber dennoch ist alles anders. Die „Zeugnisse“ wurden heute verteilt, der große Haufen selbstgemaltes mit nach Hause gegeben und noch mal die Freunde gedrückt. Und somit endet das zweite Jahr.
Mi
27
Mai
2015
Markttag (2): Hybridmarkt
Wer sich einerseits nach etwas mehr Komfort sehnt, als ihn die traditionellen Märkte bieten, aber andererseits nicht das Geld für die teuren Supermärkte hat, dem bietet sich die Chance auf einem
sogenannten "Hybridmarkt" fündig zu werden.
Mo
25
Mai
2015
Aufkommender Frohmut
Nach insgesamt fünf Jahren verabschieden sich dieser Tage unsere Freunde Christoph und Anne mitsamt den drei Kindern aus Kambodscha. Für ein letztes Mal hatten sie alle an die Küste nach Kep zu einer Abschiedsfeier eingeladen.
Es gibt ja oft genug Momente, in denen einen das Land frustriert. Aber wenn man so bei milden 28 Grad im Sonnenuntergang am Meer steht und seinen dritten Apéritif trinkt während die Kinder im
Sand toben, dann fragt man sich wirklich, warum man jemals wieder gehen sollte.
Fr
22
Mai
2015
Christine
Meine Eltern waren kurz nach meiner Geburt nach Nizza gezogen und stellten rasch fest, das ein wenig Hilfe im Ausland doch ganz praktisch ist. Also kam Christine. Mit 18 Jahren als Au-pair-Mädchen. Es ist ein unglaubliches Glück, dass sie nie wieder gegangen ist.
Zwar ist das Haus in Falicon nun verkauft, der Erziehungsprozess der Ghobad-Jungs erfolgreich abgeschlossen (fast) und Christine arbeitet im MBWK in Schwerin, aber nach wie vor lebt sie bei
meinen Eltern in Lübeck. Jetzt hat sie einen ihrer seltenen Urlaube genommen um uns zu besuchen.
Mi
20
Mai
2015
Kuala Lumpur International Airport (KLIA)
Der Flug zu Rita war mit einem Wermutstropfen gepflastert: 4 Stunden Zwischenstopp im KLIA.
Dabei haben sie sich wirklich Mühe gegeben. Wirklich.
Nach der verkorksten "Visit Malaysia 2014" Kampagne, von der nur nachhaltig in Erinnerung geblieben sein dürfte, dass 2 ihrer Maschinene ihr Ziel nicht erreichten, war für das Jahr 2015 wieder
mal alles auf Hochglanz poliert worden.
Doch in ein totes Objekt lässt sich keine Seele rubbeln. Auch mit ganz vielen Ringgit nicht.
Mo
18
Mai
2015
Philippinen: Manila (2)
In der gestrigen Nacht bin ich wieder von Manila zurückgekehrt. Rita und ich haben uns ganze 30 Stunden lang gesehen, bevor ihr Konferenz begann und ich wieder zurück zur Arbeit
musste.
Früher hätte ich vielleicht selbst kein Verständnis dafür gehabt, bei so kurzen Zeitfenstern knapp 1800 Kilometer wegzufliegen. Inzwischen ist mir jedes Mittel recht, wenn ich doch nur mal wieder
ein paar gemeinsame Stunden mit Rita verbringen kann. Dann das auch noch ohne Kinder, es war fast zu schön um wahr zu sein.
Fr
15
Mai
2015
Philippinen: Manila (1)
Am gestrigen Donnerstag bin ich von Phnom Penh in die Hauptstadt der Philippinen, Manila geflogen. Dort wird Rita ab Samstag auf einer Konferenz sein und ich wollte die Gelegenheit nutzen meine Liebste endlich wieder zu sehen.
Bevor ich aber in ihre luxuriöse 5-Sterne Unterkunft Unterschlupf finde, bin ich bei den Verwandten von guten Freunden aus Phnom Penh untergekommen. Von dort aus habe ich mich heute auf eine erst kurze Erkundungstour in die Metropolregion Manila mit mehr als 11 Millionen Einwohnern gemacht.
Mo
11
Mai
2015
Verkühlung
Seit Sonntagnachmittag geht nichts mehr bei mir. Fieber, Hals- und Gelenkschmerzen, dazu eine ordentliche Portion Lethargie.
Bis Mittwochmorgen habe ich geschlafen. Nur ab und an hochgeschreckt durch die Kinder.
Ich hoffe auf baldige Besserung.
Fr
08
Mai
2015
Jonathan probiert Durian
Diesmal fand die Produktion unter erschwerten Bedingungen statt. Da die Durian-Frucht einen übelsten Geruch entwickelt, mussten wir äußerst vorsichtig vorgehen.
Der sich festsetzende Gestank der Frucht ist so gefürchtet, dass der Verzehr an vielen Orten verboten ist. Wenn man im Hotel erwischt wird, muss man vielerorts sein Zimmer noch für eine ganze Woche zahlen, bevor das Zimmer überhaupt erst wieder vermietet werden kann.
Mi
06
Mai
2015
Markttag (1): Fischmarkt
In Kamboscha leben die Menschen schon seit Jahrhunderten vom, auf und mit dem Wasser. Regelmäßig überflutet der gewaltige Mekong weite Teile des Landes und lässt den Boden zu fruchtbarer Erde werden.
Kein Wunder, dass die Menschen sich in der Fischzucht und im Fischfang auskennen wie kaum ein anderes Volk in Süd-Ost-Asien.
Der Fisch gehört zur traditionellen Küche und bis zum heutigen Tag werden sie im ganzen Land auf den Märkten verkauft. In Phnom Penh war ich auf einem der größten Fischmärkte.
Mo
04
Mai
2015
Khmer-Boxen - Pradal Serey
Angeblich gab es am Wochenende in Las Vegas einen Jahrhundert-kampf. Ich habe das zum Anlass genommen, mich mal bei der kambodschanischen Variante des Boxens, dem sogenannten Pradal Serey,
umzuschauen.
Diese seit dem 9. Jahrhundert angewandte Kampftechnik war ursprünglich für die militärische Nahkampfausbildung der Armee des Angkor Königreiches entwickelt worden. Der Name (übersetzt soviel wie
"freies kämpfen") sagt eigentlich schon alles. Fast alles ist erlaubt, bis der Gegner fällt.
Fr
01
Mai
2015
Nouchine zeigt den Flughafen
Bei aller Grübelei welche Orte in Phnom Penh wir noch nicht vorgestellt haben, ist uns doch glatt der wichtigste und schönste durchgerutscht.
Hierhin geht es nur, wenn wir mal wieder Freunde, Familie oder Gäste meiner NGO abholen (oder verabschieden).
Der lebendigste Flughafen der Welt.