Fr

28

Nov

2014

Schulausflug

Ausflug am schwarzen Freitag
Ausflug am schwarzen Freitag

Was für mich wöchentliche Routine ist, hat an diesem Freitag nun auch Nouchine ausprobiert: Eine Exkursion raus ins Land. Zusammen mit ihrer Delegation bestehend aus aufgekratzten Schulkindern und Helikopter-Mütter ging es in das Nationalmuseum.

 

Der Prachtbau im Westen des Königspalastes zeigt einen umfassenden Überblick kambodschanischer Handwerkskunst und Relikten der stolzen Angkor Zeit. Leider wird soviel gleichzeitig gezeigt, dass man förmlich Statuen aus dem Weg schieben muss, um sich seinen Weg zu bahnen.

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Mi

26

Nov

2014

La Vie des Termites

Die Mauer muss weg
Die Mauer muss weg

Jetzt also noch Termiten!
Nachdem wir duldsam mit Kröten, Ameisen, Schaben, Geckos, Schlangen und Ratten unser Haus und Grund geteilt haben, scheinen wir seit neustem beliebter Bauplatz von Termitennester zu sein.

 

Hinter der Schrankwand in unserem Gästezimmer haben wir sie auf frischer Tat ertappt, während sie sich gemütlich durch die Kacheln und das Holzimitat arbeiteten. Die Freunde von Maurice Maeterlinck (dem Karl-Theodor zu Guttenberg des Literaturnobelpreises) schien es gut zu gefallen.

 

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Mo

24

Nov

2014

St. Martin

Die Tochter des Fundraisers spielt den Bettler
Die Tochter des Fundraisers spielt den Bettler

Es fällt uns schwer zu glauben, dass die Adventszeit naht. Ohne Jahreszeiten, Dunkelheit und Kälte vor der Tür scheint der November seltsam unwirklich. Selbst die Deutschland so verhassten Weihnachtskonfektionen, die man ab September beim Discounter seiner Wahl kaufen kann, fehlen uns hier.

 

Nichts deutet darauf hin, dass die Wochen der Besinnung begonnen haben. Dafür muss man dann schon selbst sorgen, indem wir zum Beispiel am vergangenen Sonntag einen St. Martins Umzug feierten.

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Fr

21

Nov

2014

Rita trifft Thik Keo

Wer einen kleinen Raum in Straßennähe, einen Plastikstuhl und etwas Gelassenheit besitzt, kann hier in Phnom Penh ruckzuck zum Ladeninhaber werden. Viel braucht es also nicht, um sein eigenes Geschäft zu eröffnen, nur ob man davon leben kann ist dann so eine Sache. Thik Keo schafft das seit 35 Jahren.

 

Rita trifft Thik Keo

Mi

19

Nov

2014

Die im Licht

Der Käfer in seinem Loch ist ein Sultan
Der Käfer in seinem Loch ist ein Sultan

Sobald ab fünf Uhr abends die Sonne sinkt, gehen überall in der Stadt die Lichter an. Als erstes und am grellsten leuchten die bunten Leuchtdioden der Etablissements der Nacht.

 

Dort wo die vielen jungen Frauen (und Männer) ihre Körper in den Biergärten, Karaoke-Bars, Massage-Salons und Tanzclubs anbieten. Für wenige Dollar, ungeschützt und den Launen ihrer Kunden restlos ausgesetzt. All die westlichen DOMs ("Dirty old men"), Chinesen, Koreaner und Kambodscha finden sich nach und nach ein.

 

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Mo

17

Nov

2014

Die im Dunkeln

Armut ist ein relativer Begriff. Der Obdachlose in Deutschland hat mehr materiellen Reichtum als der Straßenbettler in Phnom Penh. Dennoch wird er eventuell mehr seine Armut wahrnehmen, weil er in einer Wohlstandsgesellschaft überleben muss, während der Kambodschaner nur einer von zahllosen Menschen ist, die um ihre Existenz kämpfen.

 

In diesem Land, wo so mancher mit nur einem Dollar pro Tag auskommen muss, gibt es nichts, was die Menschen nicht täten um ein Einkommen zu erlangen.

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Fr

14

Nov

2014

Nouchine zeigt Kampot / Kep

Allmählich gehen uns die spannenden Orte in Phnom Penh aus, die Nouchine noch zeigen könnte. Zum Glück gibt es im Rest des Landes noch einige bisher unentdeckte Plätze die wir zeigen können.

 

Den Anfang macht die Region um Kampot und Kep. An der Küste und nur knapp 3 Stunden Fahrtzeit von uns entfernt gelegen, hat es sich über die Jahrzehnte zur beliebten Wochenendsausflugregion für gestresste Hauptstädter entwickelt:

 

Nouchine zeigt Kampot / Kep

Mi

12

Nov

2014

Vater-Sohn-Pfannkuchen

But think twice, that's my only advice
But think twice, that's my only advice

Neulich hat der Kindergarten von Jonathan mal wieder zu einem Eltern-Kind-Vormittag eingeladen. Eigentlich meide ich solche Termine wie der Teufel das Weihwasser. Dabei verbringe ich gerne Zeit mit meinem geliebten Jumbo, doch im Beisein von aufgeregten mit Smartphones fotografierenden Supermuttis ist dies meine Sache nicht.

 

Diesmal köderte mich die Gruppenleiterin doch geschickt mit dem Hinweis, es gäbe Pfannkuchen. Ich weiß nicht, warum sie ausgerechnet mich damit ansprach, aber es half!

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Mo

10

Nov

2014

Yamazaki, 12 Jahre

Call it magic
Call it magic

Gestern Abend haben wir zu dritt noch einmal die großen und kleinen Themen des Lebens über einen zwölfjährigen Yamazaki Whisky Revue passieren lassen. Dabei standen wir noch vollständig unter den schönen Eindrücken und wundersamen Begegnungen der zwölf rasanten Tagen quer durch das kambodschanische Königreich.

 

Seitdem Bernd heute morgen wieder in den Flieger gestiegen ist, hat uns der Alltag wieder. Ich kehre zurück zur Arbeit und rette von meinem Schreibtisch aus einen kleinen Teil der Welt.

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Fr

07

Nov

2014

Jonathan probiert Lmut

Anspannung im Studio
Anspannung im Studio

Man kann sich kaum vorstellen, wie aufwändig ein jedes Mal diese Rubrik produziert wird. Jonathan dabei zu photographieren wie er etwas probiert was er nicht kennt, ist noch komplizierter als es sich anhört.

 

Zum Glück gab es diesmal die Frucht vom Kaugummibaum die nach Karamel-Zuckerwatte schmeckte. Eine große Freude für alle Beteiligten:

 

Jonathan probiert Lmut

Mi

05

Nov

2014

Stadtflucht

In den letzten 3 Jahren musste das wichtigste kulturelle Ereignis Kambodschas, das Wasserfest, ausfallen. Vor 4  Jahren war es bei einer Massenpanik zu vielen hunderten Verletzten gekommen. Man entschied sich das Fest so lange auszusetzen bis man das Sicherheitskonzept geändert hatte.

 

In diesem Jahr findet es endlich statt und die Stadt schwillt von knapp 1,4 Millionen auf ca. 3 Millionen Menschen an. Ein guter Grund, die Stadt zu verlassen.

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Mo

03

Nov

2014

50 Schattierungen von Grün

Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.
Vom Fenster aus konnte man Schiffen winken.

Wenn die Regenzeit vorüber ist erstrahlt das ganze Land in satten Grünfarben. Naja, nicht das ganze Land, Phnom Penh bleibt ein staubiger Moloch, aber dafür ist der Rest von Kambodscha um so schöner.

 

Dort kann man das saftige grasgrün der Reisfelder, die dunkelgrün-schattierten Palmen oder die von der untergehenden Sonne gelb-grünen gemalten Pflanzen sehen. Alles blüht und grünt.

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