In Rangun haben uns vor allen Dingen zwei Orte sehr gefallen. Erstens die Shwedagon-Pagode. Sie ist der wichtigste Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars in Rangun. Er gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes und ist wohl einer der berühmtesten Stupas der Welt.
Der vermutlich 1372 entstande Bau wird wegen der prächtigen Verzierungen als die „Krone Myanmars“ bezeichnet. Immerhin ist das Haupt der vergoldeten Kuppel mit über 7.000 Diamanten, Rubine, Topas und Saphiren geschmückt. Ein großer Smaragd reflektiert die letzten Strahlen der untergehenden Sonne.
Das konnte die Kinder naturgemäß nur wenig beeindrucken. Während Rita und Heide also die Shwedagon-Pagode unsicher machten, begaben wir uns den gegenüberliegenden „Peoples Park“.
Die weiträumig angelegte Parkfläche dient der Stadt als Fläche zur Anpflanzung für diverse Blumen und Pflanzen, die dann in die Stadt umgetopft werden. Zudem genießen Myanmare nach ihrem Pagodenbesuch den kühlen Schatten der prächtigen Bäume und die Farbenpracht der Anlage.
Vor allen Dingen verliebte Jungpärchen haben diesen Ort für sich entdeckt. Sie kommen meist mit feinen Seidenschirmen ausgestattet, um im entlegensten Ecken hinter dem Schirm zum Knutschen zu verschwinden. Solange sie es konnten, denn Jonathan und Nouchine sind über die Hängebrücken, Baumhäuser und abgelegene Wege getobt und haben die verliebten Paar aufgeschreckt.
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