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Weiter nach Hiroshima. Nach 90 minütiger Zugfahrt in den Süden haben wir die Stadt erreicht. Von hier aus besuchen wir zunächst einmal einer der drei schönsten Landschaften Japans, die heilige Insel Miyajima mit dem Shintō-Schrein von Itsukushima.
Der dazugehörige Schrein stammt aus dem Jahr 593. Er ist einer der begehrstesten und teuersten Orte für traditionelle japanische Hochzeiten. In ihm befindet sich zudem die älteste Nō-Bühne der
Welt. Daneben findet sich eine fünfstöckige Pagode, von denen es nur noch 5 Stück in ganz Japan gibt. Die ganze Insel ist lebendes Kulturdenkmal Japans.
Wir sind im schwülen Inseldschungel spazieren gewesen und haben diesen heiligen Ort, auf dem es bis vor kurzem weder Geburten noch Todesfälle geben durfte, sehr genossen.
Dabei war für die Kinder das zahme Wild, welches überall frei herumläuft, selbstverständlich die Hauptattraktion. Jonathan war begeistert, daher wiederholte er gebetsmühlenartig, dass er sich zum
morgigen Geburtstag nichts sehnlicher als ein Reh wünscht.
Das wird es wohl nicht geben. Dafür ein paar schöne Erinnerungsbilder an seinem letzten Tag als 4-jähriger.
