Am Sonntag vor einer Woche, als ich mit meinem Wüstenlauf schon gut beschäftigt war, gab es noch ein ganz anderes Ereignis bei uns zu Hause. Einen Gottesdienst für die deutschsprachige Gemeinde in Phnom Penh.
Weil die üblichen Festorte an dem Wochenende nicht zur Verfügung standen, hatten wir kurzerhand die knapp 70 Gäste mitsamt den zwei Pastoren aus Bangkok bei uns untergebracht. Rita konnte sich,
einen Tag vor ihrem Arbeitsbeginn nichts Schöneres vorstellen. Dabei war dank unseres guten Netzwerk an Freunden tatsächlich alles recht unkompliziert.
Nachdem die Grills aufgebaut und das mitgebrachte Buffet im Kühlschrank verstaut war, ging es so gegen 10 Uhr los. Pastor Holste-Helmer und sein katholischer Kollege Jörg Dunsbach nutzen die unkonventionelle Predigtstätte voller Elan.
Die Kinder wurden in den Raum nebenan zum Kindergottesdienst mit Maoam und Malen bugsiert. Wir Erwachsenen durften solange einen Verlobungssegen, zwei Reisesegen und dem ökumenischen Abendmahl beiwohnen. Und auch ohne Kirchenorgel haben wir ganz gut mitgeschmettert. Nach getaner Arbeit ging es dann weiter im Garten zur Speisung der 5.000.
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maddse (Montag, 08 Juni 2015 16:53)
Macht sich gut hinterm Pfarrer, das vietnamesische Buddhistenbanner.