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Meine Eltern waren kurz nach meiner Geburt nach Nizza gezogen und stellten rasch fest, das ein wenig Hilfe im Ausland doch ganz praktisch ist. Also kam Christine. Mit 18 Jahren als Au-pair-Mädchen. Es ist ein unglaubliches Glück, dass sie nie wieder gegangen ist.
Zwar ist das Haus in Falicon nun verkauft, der Erziehungsprozess der Ghobad-Jungs erfolgreich abgeschlossen (fast) und Christine arbeitet im MBWK in Schwerin, aber nach wie vor lebt sie bei
meinen Eltern in Lübeck. Jetzt hat sie einen ihrer seltenen Urlaube genommen um uns zu besuchen.
Für 2 Wochen war sie zusammen mit meinen Eltern bei uns. Morgen geht es mit Kian und Ulla weiter nach Siem Reap, danach Bangkok und wieder zurück an die Trave.
Nouchine und Jonathan waren begeistern. Oma und Opa haben ja alle Kinder, aber dann noch eine Tini im Haus, das sei, wie Jumbo sagte, doch ein "Extraherz".
Tini, unser Extraherz, war in meiner Kindheit immer die perfekte Anlaufstelle für guten Rat, offene Verstärkung im Konflikt mit den Eltern und geduldiges Problemlösen. Jetzt tobt sie mit Jonathan und schmust Nouchine.
Wenn sie es nochmal 30 Jahre durchhält, kann sie es dann mit der dritten Generation Ghobad-Kinder machen.
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Brudi (Dienstag, 26 Mai 2015 21:30)
Dem kann ich mich nur anschließen. Danke Brudi für die richtigen Worte. Und unendlich Dank an Tini <3