In Kamboscha leben die Menschen schon seit Jahrhunderten vom, auf und mit dem Wasser. Regelmäßig überflutet der gewaltige Mekong weite Teile des Landes und lässt den Boden zu fruchtbarer Erde werden.
Kein Wunder, dass die Menschen sich in der Fischzucht und im Fischfang auskennen wie kaum ein anderes Volk in Süd-Ost-Asien.
Der Fisch gehört zur traditionellen Küche und bis zum heutigen Tag werden sie im ganzen Land auf den Märkten verkauft. In Phnom Penh war ich auf einem der größten Fischmärkte.
Dabei ist von Vorteil, dass die Mehrheit der Fische lebend verkauft werden. Bei der Hitze und in dem Staub wäre etwas anderes auch kaum zu ertragen.
Die meisten Fische stammen entweder aus dem in der Nähe gelegenen Mekong oder Tonle Sap, sowie von der vietnamesischen und kambodschanischen Küste. Sie werden hier in kleineren Einheiten für
Markthändler, Geschäftsinhaber, Restaurants und für den privat Verzehr verkauft.
Es geht im Grunde auch nicht anders zu als beispielsweise in Hamburg, nur das hier etwas offensichtlicher auf die Hygienevorschriften gepfiffen wird.
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