In den letzten 3 Jahren musste das wichtigste kulturelle Ereignis Kambodschas, das Wasserfest, ausfallen. Vor 4 Jahren war es bei einer Massenpanik zu vielen hunderten Verletzten gekommen. Man entschied sich das Fest so lange auszusetzen bis man das Sicherheitskonzept geändert hatte.
In diesem Jahr findet es endlich statt und die Stadt schwillt von knapp 1,4 Millionen auf ca. 3 Millionen Menschen an. Ein guter Grund, die Stadt zu verlassen.
Die Nationalstrasse Nummer 3 sind wir über Kampot nach Kep an die Küste gefahren. Dort sind wir in einer Ferienanlage mit kleinen Bungalows, Pool, lecker schweizer Essen und vielen Kindern zum spielen.
Dabei war die Anreise alles andere als gewöhnlich. Auf Grund der ungünstigen Busfahrpläne, die völlig ausgebuchten Taxis und überteuerten Privatfahrer, waren wir genötigt in unserem grünen Willys Jeep die 170 Kilometer zurückzulegen. Dank Bernd fachmännischen Unterstützung (Luftfilter, Reifendruck, Ölwechsel, Kühlflüssigkeit) kamen wir unbeschadet an der Küste an.
Am ersten Abend haben wir gleich die lokale Spezialität, fangfrische Krabben im grünen Kampot-Pfeffer probiert. Es gibt eigentlich keinen Grund nach Phnom Penh zurückzukehren.
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