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Wenn die Regenzeit vorüber ist erstrahlt das ganze Land in satten Grünfarben. Naja, nicht das ganze Land, Phnom Penh bleibt ein staubiger Moloch, aber dafür ist der Rest von Kambodscha um so schöner.
Dort kann man das saftige grasgrün der Reisfelder, die dunkelgrün-schattierten Palmen oder die von der untergehenden Sonne gelb-grünen gemalten Pflanzen sehen. Alles blüht und grünt.
Nachdem man Phnom Penh in Richtung Westen verlassen hat und die staubige Nationalstrasse # 4 entlang holpert, kommt man nach 2 bis 3 Stunden in das malerische Aoral. Dort, wo noch nicht sämtliche Hügel abgeholzt und ein paar Landstriche unberührt sind, findet sich einer der schönsten Orte der Welt.
Wo genau wird nicht verraten, dafür muss man hier her kommen.
Dann kann man freundlichen Menschen, summende Stille und einen grandiosen Sonnenuntergang erleben. Rasch verschwindet die glühende Sonne hinter den Hügeln und taucht den Himmel mitsamt den Wolkentürmen in rosa-lila Sehnsuchtsorte. Aus Hell- wird Dunkelgrün.
Man steht mitten im Nichts und hat doch alles.
Oder umgekehrt.
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