Japan 6: In den japanischen Alpen

Der Pfad des friedvollen Kriegers
Der Pfad des friedvollen Kriegers

In Nouchines Kindergartengruppe gibt es Airi, ein Mädchen mit japanisch /kambodschanischen Eltern, die heute ihren 6. Geburtstag feiert. Wir haben uns mit den Eltern Tatsuko und Hui angefreundet und im Laufe der Zeit stellten wir fest, dass wir zur selben Zeit in Japan sind.

 

Tatsuko besucht jeden Sommer mit ihren Kindern ihre Eltern in der Nähe von Kobe. Ihr Mann kommt dann für die letzten zwei Wochen dazu. Wie der Zufall es wollte, hatten wir unseren Flug nach Japan, genau in das Zeitfenster gebucht. So kam uns die Idee gemeinsam durch Japan zu reisen.

Das war für uns natürlich ein Glück, denn ohne die Sprach- und Ortskenntnisse von Tatsuko hätten wir all die wunderschönen Orte niemals gefunden. So sind wir, von Osaka beginnend, nach Fukui, Kanazawa bis nach Toyama. Von dort aus haben wir die japanischen Alpen überquert. Bis wir nach Omachi, Matsumato, Nagoya und wieder zurück nach Osaka gekommen sind.

 

Wir haben uns von alten japanische Gärten verzaubern lassen, sind im Dinosaurier- und Automuseum gewesen, haben einen Samureistadtteil durchstreift, konnten hawaiianische Ukulelegruppen bestaunen, haben Schlösser und Festungen besichtigt, sind niemals vom Holzpfad abgekommen, durch Bergkuppen mit Elektrobussen gekarrt worden und vieles mehr.

 

Übernachtet haben wir, wie es sich gehört, in traditionellen japanischen Schlafräumen mit Futons statt Betten und papierdünnen Wänden, die erstaunlicherweise Jonathan standhielten. Mit rohem Fisch zum Frühstück (Rita mag keinen Oktopus wie sich herausstellt), vielen Sandwiches und Knabbereien sind wir durch den Tag gekommen.

 

Es war eine besondere Zeit. Bilder können kaum einen Eindruck vermitteln. Ich habe es trotzdem versucht:

 

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Bestens ausgerüstete "Kambodschaner" in den japanischen Alpen
Bestens ausgerüstete "Kambodschaner" in den japanischen Alpen

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