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Alles war geplant. Monatelang. Der Leiter einer wichtigen Stiftung sollte uns besuchen kommen. Wir hatten einen ganzen Tag lang Zeit ihn zu überzeugen für unser Sanierungsprojekt am Turm der St. Jakobi Kirche in Lübeck einen Teil der notwendigen Mittel bereit zu stellen.
Ausgerechnet an diesem Tag, am 11. Juli 2007, begannen die Wehen bei Rita einzusetzen. Ein Witz wurde zur Realität. Während Rita im Kreissaal lag, fuhr ich mit dem Gast durch die Altstadt. Speisen in der edlen Schiffer Gesellschaft, dann mit dem Frachtaufzug aufs Gerüst.
Hoch oben ein seltener Ausblick auf Lübeck. Rita am Handy: „Ich halte noch durch.“ Verabschiedung am Bahnhof, Kirchenkreisvorstandssitzungen, mein Chef schickt mich nach meinen Punkten fort. Um halb acht abends bin ich endlich in der Klinik und Rita hat „durchgehalten.“
Es geht in den OP. Die OP-Hose passt nicht, sie zerreißt bei der ersten Anprobe. Alle warten wieder nur auf mich. Und dann ist sie da. Einfach so.
Ihre Augen kullern liebevoll, das kleine Händchen greift nach meinem Finger. Der Kopf, viel zu schwer geraten, ruht sanft auf meiner Brust.
Wochen später erreicht mich eine Zusage der Stiftung. Wir bekommen mehr als ursprünglich beantragt. Dazu eine kleine Karte mit einem Geburtsgruß: „Nouchine, was für ein wunderschöner Name! Ich werde den Tag nicht so schnell vergessen.“ Das geht mir genauso.
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Schröder (Samstag, 12 Juli 2014 09:10)
Hallo Nouchine, alles, alles Liebe zum Geburtstag. Ich weiß, Du hattest gestern, aber heute geht vielleicht auch noch. Liebe Grüße aus Lübeck, auch an Deine Eltern und Jonathan von Heidy Schröder
Kristin und Jochen (Samstag, 12 Juli 2014 15:57)
Auch von uns an beide Geburtstagskinder nochmal alles alles Liebe nachträglich!!!
Ihr seid jetzt sicherlich auf dem Weg nach Japan. Wir haben u sere beiden Kurzflüge heute schon hinter uns gebracht und sind jetzt in der Nähe von Krabi untergekommen.
Wir wünschen euch einen wunderbaren Urlaub.
Danke nochmal für Alles!Wir haben die Zeit bei euch sehr genossen.