Avocado werden am Strassenrand feilgeboten. Rita ist beglückt.
Bäume, überall Bäume, soweit das Auge reicht. Es riecht und raschelt. Mein Herz blutet, wenn ich an Kambodscha denke.
Citrusgetränk: Ohne unseren Lime-Juice am Morgen kann der Tag nicht beginnen. Dazu ein paar Bananeneierkuchen mit Honig.
Dämmerung: Wegen der Nähe um Äquator nur kurze Phasen der bürgerlichen, nautischen und astronomischen Dämmerung.
Erdbeeren: Es gibt Erdbeeren auf Bali. Sie wachsen hier im Hochland und schmecken köstlich.
Fettes Brot: Während die Kinder baden und Rita liest, höre ich Musik und träume vom Norden. Mar adentro
Gastfreundschaft: Nicht so prickelnd. Die Leute sind sehr nett, aber leider auch sehr geschäftstüchtig und manchmal gierig. Aber wir sind das endlose Handeln gewohnt.
Hindus: Mit ihrem Gesang um 6 Uhr morgens holen sie uns aus dem Bett.
Internetverbindung: Entsprechend der Lage recht langsame Verbindung. Montag habe ich geschlagene 6 Stunden mit dem hochladen der Bilder verbracht. Aber deswegen das nächste Mal Urlaub in Hongkong machen?
Java sieht von der Seite eigentlich auch ganz nett aus. Vor Kambodscha hatten wir uns auf eine Stelle in Java beworben. Wie das Leben wohl dort gewesen wäre?
Kinder von anderen Urlaubern spielen mit Nunu und John. Jetzt wo sie englisch können alles kein Drama.
Licht gibt es in der Nacht kaum auf der Insel. Dafür klare, nahe und helle Sterne soweit das Auge reicht.
Malaysia Airlines. Lange im Voraus gebucht, jetzt fragt mich Rita jeden Tag „ob sie es schon gefunden haben“.
Nelken blühen in der Wildnis. Ich denke an Weihnachten.
Orientierung: Längst haben wir es aufgegeben nach der Zeit oder dem Ort zu fragen. Wir sind irgendwo. Im Glück. Mittendrin.
Paul und Monika: Immer wenn wir länger als 5 Minuten mit Jonathan und Nouchine durch einen Wald laufen, sagen sie: „Das sieht hier aus wie bei Monika und Paul“. Die letzten Tage vor der Ausreise bei meiner geliebten Tante Monika und Paul scheint die Kinder nachhaltig beeindruck zu haben.
Qualität: Ständig meckern andere über den schlechten Service, den Mangel im Hotelzimmer oder die unmögliche Fahrweise. Die sollten lieber nicht nach Kambodscha kommen.
Rita hat sich überwunden und war mit einer kleine Gruppe in Permuteran schnorcheln. Sie wollte nicht vor den Kinder kneifen und hat es nicht bereut.
Sate, ist ein Gericht mit Reis, Hähnchenstücken am Spiess und Erdnusbutter. Absoluter Favorit bei uns.
Touristen: Am Ende kommen die Touristen.
Ubud: merkwürdige Stadt, nette Boutiquen, grossartiges Essen und schöne Pools.
Verwandschaft: Jeder ist mit jedem verwandt und bringt einen gerne zum Cousin, der Kaffee verkauft, Bilder malt, Reis anbaut oder was auch immer man gerade benötigt.
Wilde Hunde: Kennen wir schon aus Kambodscha. Wir reagieren souverän und schreien sie aus dem Weg. Die Kinder und ich übertreffen uns ins panischem Gehampel, Rita rollt mit den Augen.
Xylophone: Sind seit dem 9. Jahrhundert bei den Hindus in Südostasien verbreitet. In den Tempeln und vielen Privatgärten findet man sie. Sehr zum Spass der Kinder.
Yoga: Ja, wer es braucht.
Zauber: Die Dämonen und Götter bestimmen hier das Leben der Einheimischen. Überall Tempel und Opferstätten.
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Ursula (Mittwoch, 02 April 2014 17:35)
Ded, doch noch angekommen, ich wartete schon ungeduldig, um so größer die Freude!
Monika (Mittwoch, 02 April 2014 20:09)
Wir freuen uns auf eine Wanderung im Siebengebirge u. Übergabe einer Wanderurkunde.