Pansdorfer Mädchen tanzen Apsara

Das stört keinen großen Geist.
Das stört keinen großen Geist.

In der hinduistischen und Teilen der buddhistischen Mythologie sind die Apsaras halb menschliche, halb göttliche Frauen, die im Palast des Gottes Indra leben. Ihre Anmut und Schönheit drückt sich in der kambodschanische Kultur durch den Apsara-Tanz aus, der nur noch an wenigen Schulen im Land gelehrt wird.

Es scheint sich um eine aussterbende Kunst zu handeln, wenn man von den Touristendarbietungen in Siem Reap mal absieht, die ungefähr so viel mit Apsara zu tun haben, wie Disneyland Paris mit nachhaltiger Nutzung des öffentlichen Raums.

 

Dem Zufall und Opa Kians Wanderlust ist es zu verdanken, dass wir die einzige Apsara-Schule in Phnom Penh ein paar Häuser weiter von unserem Heim entdeckten. Es wurde also ein Termin zum kulturellen Austausch angesetzt, bei dem ich bewusst nicht eingeladen war um mit meinen unvergleichlichen "Moves" nicht alles wieder kaputt zu machen.

 

Nouchine musste sich nicht lange überreden lassen um mitzumachen. Der Rest der Gruppe ließ sich verzaubern und sogar Jonathan soll andächtig gestaunt haben. Am Ende platzierte sich Oma Ursula flink ins Bild, als Rita zum Gruppenfoto aufrief.

 

Sie darf das, sie wird immerhin morgen (12.12.) 70 Jahre alt und ist noch immer halb Pansdorfer Mädchen und halb taub.

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Monika (Mittwoch, 11 Dezember 2013 20:59)

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburstag kleine Schwester aus Pansdorf!
    Bezaubernde Bilder mit Nouchine.

  • #2

    sylvi (Mittwoch, 11 Dezember 2013 21:32)

    Ich schließe mich an: so ein tolles bild von nouchine!